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"Es macht mir sehr viel Freude Teams oder allgemein Menschen zusammenzubringen und gemeinsam Mehrwert zu schaffen."

Jonas, Product Manager bei Ausbildung.de

Hi Jonas, legen wir los mit dem Interview:

Wer bist du und was machst du bei Ausbildung.de?

 

Ich bin Jonas, aktuell 31 Jahre alt, und ich bin Product Manager bei Ausbildung.de für unseren Kundenbereich.

 

Wie sieht dein Alltag aus und was sind deine klassischen Aufgaben?

 

Mein Alltag beginnt morgens immer mit einem Daily mit meinem Team. Wir sind crossfunktional aufgestellt, das heißt neben Entwickler:innen sind in meinem Team z.B. noch User Experience Designer:innen und SEO-Kolleg:innen. Wir schauen morgens gemeinsam, was der Tag für uns bereithält, ob es Herausforderungen gibt und dann geht das so fröhlich weiter. Ich glaube, dass es für einen Product Manager relativ normal ist, sehr viel mit Menschen zu sprechen, physisch im Büro, aber auch digital unterwegs zu sein und mit Stakeholdern und Entwickler:innen zu sprechen. Wir haben sehr viele Schnittstellen und viel Abstimmungsarbeit. Was aber auch zum Tag gehört, ist Fokuszeit, um sich etwas Ruhe zu nehmen, z.B. um das Backlog in Jira aufzuräumen, Tickets zu prüfen oder Abnahmen zu machen. Genauso auch um Dinge erstmal für sich selbst zu strukturieren, bevor man sie mit anderen bespricht.

 

Hast du bestimmte Aufgaben, die dir am meisten Freude machen?

Ich bin einfach Typ “miteinander”, deswegen mag ich Austauschtermine, um Lösungen zu erarbeiten, ob mit dem Team oder Stakeholdern. Wenn man gemeinsam ein Whiteboard vollkritzelt mit Problemstellungen und Lösungsideen, dann macht das sehr viel Spaß.

 

Gibt es etwas, dass du gerne noch lernen möchtest?

Ich würde gerne eine Coaching-Ausbildung machen, ich finde das sehr spannend. Letztes Jahr war ich selbst im Coaching und habe das extrem wertzuschätzen gelernt. Für mich selbst, aber auch für mein Umfeld, weil ich gemerkt habe, dass man sich selbst dabei verändert. Es muss keine umfassende Coaching-Ausbildung sein, sondern mir würde es schon ausreichen, sich die Fragetechniken anzueignen. Die ganze Gesprächsführungsart und das Mindset aus so einer Ausbildung mitzunehmen, finde ich sehr interessant. Insbesondere systemisches Coaching, weil man natürlich in einem großen System arbeitet.

 

Was unterscheidet Ausbildung.de deiner Meinung nach von deinen bisherigen Arbeitgebern?

Ich glaube vor allem das menschliche Miteinander. Das soll gar nicht bedeutet, dass andere Arbeitgeber unmenschlich sind. Aber ich erlebe Ausbildung.de, obwohl ich noch nicht so lange dabei bin, als sehr authentisch und ehrlich auf Augenhöhe. Anders als bei vorherigen Arbeitgebern, habe nicht das Gefühl, dass ich Dinge sage und in den Gesprächen selbst noch das Gefühl habe, das Gesagte kommt an, es danach aber ignoriert wird. Stattdessen habe ich hier das Gefühl, dass Meinungen wahrgenommen und sehr ernst genommen werden. Das schätze ich sehr und das ist mir auch sehr wichtig geworden.

 

Was motiviert dich besonders und führt dazu, dass du Spaß an der Arbeit hast?

Wenn ich das Gefühl habe, dass ich mit dem, was ich tue anderen Menschen das Gefühl geben kann, mitmachen zu wollen. Was gar nicht heißt, dass ich derjenige sein möchte, der vorweg rennt und am Ende vorne steht und beklatscht wird, das ist gar nicht so meins. Aber ich mag es, wenn ich am Ende dastehe, gerne hinten an der Bar mit einem Drink, und vorne stehen Menschen und können Dinge präsentieren und ich denke mir: „Da bin ich ein Teil von gewesen weil ich eine Richtung mit entwickelt habe”. Es macht mir sehr viel Freude, Teams, egal in welcher Konstellation, oder allgemein Menschen zusammenzubringen und gemeinsam Mehrwert zu schaffen.

 

Wenn du Ausbildung.de mit drei Worten beschreiben müsstest, welche wären das?

Spaß, Engagement und Zusammenhalt.

 

Womit beschäftigst du dich gerne in deiner Freizeit?

Diese Frage muss ich zweiteilen. Zum einen liebe ich es zu kochen, mein Mann freut sich immer, er isst nämlich sehr gerne. Was ich am liebsten koche, wechselt alle paar Monate. Dementsprechend brauche ich auch immer neue Küchengeräte (lacht). Ich koche gerne mexikanisch und italienisch, backe aber auch sehr gerne Brot.

Zum anderen habe ich seit letztem Jahr auch Yoga für mich entdeckt. Yoga war für mich ein Eye Opener dafür, wie schön Bewegung sein kann.

 

Zu welchem Thema kann man dich jederzeit für ein Pläuschken ansprechen?

Kaffee! Ich bin ein großer Kaffee-Nerd und wir sind im Büro mit einer guten Siebträgermaschine, einer guten Kaffeemühle und gutem Kaffee gesegnet. Das ist eins der größten Benefits für mich. Im alten Job habe ich immer eine eigene Handmühle und eine eigene kleine French Press mitgenommen und wurde dafür auch immer ein bisschen ausgelacht (lacht). Zu Hause habe ich zwölf verschiedene Kaffee-Zubereiter.

Wer mich also an der Kaffeemaschine trifft und Kaffeewissen haben möchte, darf mich immer gerne ansprechen. Bald gibt es auch mal einen Latte Art Kurs im Büro.

 

Gibt es einen Fun Fact über dich?

Ich bin als Fünfjähriger beim Verstecken spielen eingeschlafen, im Schrank umgekippt und habe seitdem eine Narbe am Kopf. Immer wenn ich zu einem neuen Friseur gehen, erschrecken sie sich, weil sie denken, dass sie an der Stelle zu viel abrasiert haben (lacht).

 

Vielen Dank für das Interview!

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