Jobinterviews

Hi Kerstin, starten wir mit der ersten Frage:

Was machst du bei Ausbildung.de – und seit wann?

Tatsächlich bin ich jetzt schon seit September 2014 bei Ausbildung.de. Es gibt nur vier Mitarbeiter:innen bei uns, die noch länger im Unternehmen sind. Ich bin damals noch im Start-Up gestartet und war ursprünglich rein im Sales aktiv. Mittlerweile arbeite ich als Lead Agency Relations und dabei sowohl für das Sales-Team, als auch für das CSM-Team und bin da die Hauptansprechpartnerin für alle Personalmarketing-Agenturen, mache die Neukundenakquise, aber auch die Bestandskundenbetreuung.

Sehr spannend. Gibt es dabei Aufgaben, die dir besonders viel Spaß bereiten?

Ich finde es super, dass ich mit meinen Ansprechpartner:innen durchgängig im Austausch bin, dass ich sie nicht nach der Akquise an eine andere Abteilung übergebe, sondern über mehrere Jahre hinweg mit den gleichen Leuten spreche. Ich mag zudem, dass ich einen Allround-Einblick ins CSM und in den Vertrieb kriege und nicht nur in einem Bereich arbeite. Das finde ich persönlich super. Und dass ich meinen Agenturbereich selbst hochgezogen habe, wodurch das quasi „mein Baby“ ist, bei dem ich stolz darauf bin, dass es sich so gut entwickelt hat und auch weiterhin entwickelt.

Was war denn dein bisheriges Highlight bei Ausbildung.de?

Im beruflichen Kontext ist tatsächlich die positive Entwicklung meines Bereichs mein Highlight. Spannend fand ich aber auch die Entwicklung des gesamten Unternehmens vom Start-Up zur Konzerntochter und auf diesem Weg wirklich jeden Step mitzumachen und die Vor- und Nachteile von beiden Seiten zu erleben und zu merken, wie krass ein Unternehmen wachsen kann. Im sonstigen Kontext waren die Ausflüge nach Holland mit dem gesamten Team ein Highlight. Diese Ausflüge waren schon ziemlich genial und ich bin froh, dass ich bei jedem dabei war.

Was meinst du, schätzen deine Kolleg:innen an dir?

Das ist natürlich schwer über sich selbst zu sagen. Ich denke meine Zuverlässigkeit, im positiven Sinne die saubere Arbeitsweise und auch, dass ich so lange dabei bin und deshalb einfach viele Sachen weiß. Aus der Historie kann ich viele Infos mitgeben. Wenn z.B. ein Partner fragt, ob wir dieses oder jenes anbieten können, kann ich oftmals erklären, warum wir es nicht anbieten können, weil wir es beispielsweise in der Vergangenheit bereits getestet hatten. Man lernt jeden Tag neue Sachen kennen und es gibt auch immer mal wieder Veränderungen, daher glaube ich bis ein:e Mitarbeiter:in richtig drin ist und sich fachlich komplett sicher fühlt, dauert es einige Zeit. Da ist es für viele Kolleg:innen schön zu wissen, dass es immer jemanden gibt, den man als Wissensquelle nutzen kann.

Jetzt kommt eine kleine Herausforderung: Ausbildung.de in drei Worten?

Modern, funktional, lebhaft.

Das ist aber schwer so kurz zu beantworten. Man könnte noch so viel mehr Worte finden, z.B. „lustig“ auf das Team bezogen, „fortschrittlich“ auf das Produkt bezogen. Da fallen mir noch tausend weitere Beschreibungen ein.

Was macht Ausbildung.de deiner Meinung nach im Vergleich zu anderen Unternehmen besonders?

Der Teamzusammenhalt. Wir unterstützen uns jederzeit und können mit jedem reden - offen reden. Es gibt keine Hemmschwellen irgendwas anzusprechen und deshalb rennen wir auch nicht mit Scheuklappen rum, sondern sind tatsächlich bereit, Sachen auch kritisch zu hinterfragen. Ich glaube, das zeichnet uns tatsächlich aus, dieses geniale Team und dass wir selbst vom Alter noch relativ nah an der Zielgruppe sind.

Beschreib uns doch bitte mal, wie deine typische Mittagspause aussieht.

Ich gehöre zu denen, die das Homeoffice favorisieren und meine typische Mittagspause besteht darin, eine Runde mit den Hunden raus zu gehen, an die Ruhr und durch den Wald, um einfach abzuschalten. Halbe bis Dreiviertelstunde einfach mal den PC aus und frische Luft tanken.

Was magst du am Büro besonders, was am Homeoffice?

Im Homeoffice kann ich deutlich produktiver arbeiten, da es dort natürlich weniger Ablenkung gibt. Gleichzeitig finde ich es super, dass ich die Fahrerei nicht habe, denn im Berufsverkehr ist es teilweise echt anstrengend und die gewonnene Zeit kann man anderweitig sinnvoller nutzen. Aber ich finde es auch wichtig ins Büro zu kommen, gerade wegen des Teams. Wegen des Austauschs und damit man die Leute auch mal persönlich kennenlernen kann. Wir wachsen so schnell und es ist ja schon was anderes, wenn du Leute noch nie persönlich gesehen hast. Daher ist es schon wichtig auch mal ins Büro zu kommen. Und natürlich um zu kickern! Arbeiten kann ich Zuhause, aber kickern kann ich nur im Büro.

Was ist dein liebster Ort im Büro?

Der Ort, an dem es am lautesten ist, damit man ein Kontrastprogramm zum Homeoffice hat und möglichst viel von den Kolleg:innen mitbekommt. Das ist dann meistens die Kaffeemaschine. Allerdings ist das für mich ein bisschen schwieriger zu beantworten, da das Büro noch so frisch ist. Früher im alten Büro hätte ich direkt gesagt: Lieblingsort Kickertisch.

Worauf könntest du in deiner Freizeit nicht verzichten?

Familie und Freunde, Sport und die Natur. Und wenn ich an Familie und Natur denke, denke ich natürlich vor allem auch an meine Hunde, die super wichtig für mich sind. Das ist mir in der Freizeit der Ausgleich.

Kannst du uns abschließend noch einen Fun Fact über dich erzählen?

Privat: Ich war früher in der Zirkus AG, kann jonglieren und Einradfahren.

Beruflich: Ich bin schon ewig dabei und weiß gar nicht genau, wie viele unterschiedliche Jobtitel ich in all den Jahren hatte – Agenturbetreuung Sales, nur Agenturbetreuung, stellvertretende Vertriebsleitung, Agenturbetreuung CSM und Sales. Und und und - so ist das, wenn man schon so lange in einem wachsenden und sich verändernden Unternehmen mit dabei ist.

Vielen Dank für das Interview!